Turbolader mit variabler Geometrie finden in Downsizing-Aggregaten immer mehr Verwendung. Gibt es Störungen, sind oft nicht die Lader selbst das Problem, sondern die Aktuatoren, die den Ladedruck regeln. Krafthand zeigt mit Hilfe von ACtronics, wie man derartige Schäden analysiert und behebt, ohne den kompletten Lader tauschen zu müssen.
Eine Variante des Turbos ist der Lader mit variabler Turbogeometrie (VTG). Viele VTG-Lader verwenden einen Ladedruckregler, um den Turbo zu steuern. Solche sind auch in den verbreiteten Garrett-Turbos verbaut, die häufig in Kombination mit Hella-Ladedruckaktuatoren eingesetzt werden.
Die Funktionsweise
Variable Leitschaufeln ermöglichen es dem VTG-Lader, den Ladedruck zu erhöhen oder zu verringern. Je weiter die Schaufeln geschlossen sind, desto höher ist der Ladedruck. Wenn die Schaufeln geschlossen sind, muss der Turbo mehr Kraft aufwenden, um Luft anzusaugen. Dadurch entsteht ein Vakuum, wodurch die Luft beschleunigt wird und der Ladedruck steigt. Auf der Grundlage der Geschwindigkeit, die der Fahrer durch die Gaspedalstellung vorgibt, überträgt der Aktuator dieses Signal an die Gabel zur Verstellung der Leitschaufeln. Auf diese Weise steuert der Aktuator die Leitschaufeln.
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