„Der ZDK ist im Aufbruch.“ So lautet das Fazit von ZDK-Präsident Arne Joswig nach dem ersten Jahr seiner Amtszeit. Eine Mitgliederbefragung habe einen klaren Auftrag für den Vorstand und die Verbandsgeschäftsführung aufgezeigt: „Der ZDK soll stärker werden, als Interessenvertreter der Branche und als Unterstützer für die Betriebe.“ Denn, so Joswig, die Automobilbranche befinde sich in einer tiefgreifenden Transformation. „Es ist unser Anspruch, in dieser Transformation als Vordenker, Interessenvertreter und mit den richtigen Angeboten an der Seite unserer Betriebe zu stehen.“
Die Anfang 2024 bezogene neue Repräsentanz in Berlin und die vergrößerte Abteilung Politik seien wichtige Bausteine für mehr Gewicht des Kraftfahrzeuggewerbes in der Hauptstadt. Auch in Brüssel sei der ZDK jetzt eigenständig vertreten. Außerdem verwies Joswig auf verschiedene angestoßene Projekte, unter anderem die Gründung der SERMA GmbH als Konformitätsbewertungsstelle. Als weitere wichtige Verbandsaufgabe definierte Joswig das Thema, fehlende Fachkräfte an Bord zu holen. Dazu gab er in Düsseldorf den Startschuss für die Fachkräftestrategie „10.000 plus – holen, halten, herausfordern“.