Der neue mega macs 77 kommt eleganter daher als der 66er. Genauer betrachtet, sieht er seinem Vorgänger trotzdem sehr ähnlich und könnte rein optisch als Facelift durchgehen. Im Innern soll dagegen alles anders sein. Was hat sich wirklich geändert? Um das zu überprüfen, haben wir einen Vergleichstest in der KRAFTHAND-Werkstatt durchgeführt.
Für viele freie Werkstätten ist der mega macs 66 wohl der König der Diagnosegeräte. Schließlich kennt nahezu jeder Mechatroniker das Flaggschiff von Hella Gutmann, selbst wenn sie in ihrem Betrieb nicht damit arbeiten. Den Bekanntheitsgrad verdankt das Scantool einerseits seiner Performance und andererseits der inzwischen langjährigen Marktpräsenz. Diese Ära geht nun langsam zu Ende. Denn mit dem mega macs 77 steht nun seit diesem Jahr ein ambitionierter Nachfolger parat.
Bei der Steuergeräte-Gesamtabfrage war der mega macs 77 in unserem Vergleich im Schnitt 20 Sekunden schneller.
Auf dem Papier sind die Unterschiede zwischen alt und neu sofort zu erkennen. Neu ist beispielsweise die Full-HD-Display-Auflösung, ein schnellerer Prozessor (Snapdragon 600E), eine interne Speichermöglichkeit (32GB-64GB eMMC) und ein auf 2 GB angewachsener Arbeitsspeicher. Andererseits gibt es aber auch Ähnlichkeiten, wie das Gewicht von etwa 3.800 Gramm, die IP20 Schutzart sowie die VCI-Reichweite für die kabellose Diagnose von 3 bis 10 Metern im Innenbereich und 50 Metern im Außenbereich.
Als Abonnent können Sie auf krafthand.de den ganzen Artikel lesen.