Fahrbericht Kia Stinger

Eine überraschend attraktive Sportlimousine

Bild: Zink

Motoren

Für den Gran Turismo stehen neben dem von uns gefahrenen 2,2-l-Turbodiesel mit 147 kW Leistung zwei weitere Motoren zur Wahl: ein 2,0-l-Turbobenziner mit 188 kW und die Topversion mit 3,3-l-V6- GDI-Benzinmotor mit Twin-Turbolader und 272 kW Leistung.

Alle Motoren sind mit einem Achtstufen-Automatikgetriebe gekoppelt. Dessen Schaltcharakteristik lässt sich durch eine fünfstufige Fahr modus-Wahl (Smart, Eco, Comfort, Sport, Sport+) variieren.

Das 2,2-l-CRDi-Diesel aggregat (obere Abdeckung fehlt) knurrte ein wenig beim Beschleunigen, baute jedoch mit 440 Nm Drehmoment ausreichend Druck auf.

Die Sportlimousine ist auf dem europäischen Markt der erste Kia mit Heckantrieb, der Allradantrieb der AWD-Versionen arbeitet ebenfalls heckbetont. Die Heckantriebsmodelle verfügen standardmäßig über ein Sperrdifferential.

Beim 3,3-l-T-GDI sind ein Allradsystem und ein adaptives Fahrwerk Serie. Darüber hinaus ist die Topmotorisierung mit einer Brembo-Hochleistungsbremsanlage und variabler Lenkübersetzung ausgestattet.

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