Wie ein Werkstattinhaber mit Autoglas gutes Geld verdient und 50 Prozent seines Gesamtumsatzes macht. Krafthand erzählte er seine Erfolgsfaktoren und welchem Systempartner er vertraut.
„Durch das Autoglasgeschäft habe ich das erreicht, was ich mir für meine Werkstatt erträumt habe,“ sagt Thomas Kraft beim Besuch von Krafthand in Elmshorn. Dort betreibt er zusammen mit seiner Frau eine freie Werkstatt mit vier angestellten Mechanikern. Was er damit meint, erklärt er mit folgendem Satz: „Eine Frontscheibe zu erneuern, ist nicht nur wesentlich sauberer und weniger anstrengend als beispielsweise Reifen zu montieren, sondern auch deutlich lukrativer.“
Damit spielt er auch auf den Anfang seiner Reise als Unternehmer im Jahr 2008 an, nach einem langjährigen Angestelltenverhältnis als Mechaniker in einem Audi-Autohaus. Damals übernahm er einen kleinen Reifendienst, mit dem er gut über die Runden kam. Es reichte sogar, um einen Monteur zu beschäftigen. Die Initialzündung, um als Unternehmer richtig durchzustarten, kam dann mit der Teilnahme an einer Schulung zum Austausch von Windschutzscheiben. Nachdem er dank des frisch erworbenen Know-hows einige Scheiben ein- und ausgeglast hatte, war er mit dem Glasgeschäft-Virus infiziert. Und das, obwohl er in seinem beruflichen Vorleben als Mechatroniker im Autohaus so gar nichts mit Scheibentausch am Hut hatte.
Ganz Unternehmer, hat er sofort erkannt, dass kaum eine Tätigkeit im Kfz-Service solche Margen bietet. Als er dann 2009 beschloss, ein Partnersystem für Autoglas ins Boot zu holen, ging die Post ab. Bei unserem Besuch in Deutschlands Norden erklärt er, dass der Beweggrund, sich einem Autoglassystem anzuschließen, nicht nur dem Gedanken geschuldet war, weitere Aufträge zu generieren. Vielmehr ging es ihm darum, Unterstützung bei den lästigen Abrechnungen mit den Versicherungen und deren Rechnungskürzungen zu bekommen. Gefunden hat er diese Hilfe bis heute bei KS Autoglas. Neben dem Support beim Rechnungsmanagement schätzt er viele weitere Vorteile des Partnersystems. Aber dazu später mehr.
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