Blick ins GTÜ-Oldtimerarchiv

Der Geist aus Zuffenhausen

Lässt die Herzen von Porsche-Fans höherschlagen: der 911er Turbo Targa mit dem berühmten Targa-Bügel und dem typischen Heckspoiler. Bilder: Unternehmensarchiv Porsche AG

Gespenster entpuppen sich bisweilen als gute Geister – in Hollywoodfilmen zum Beispiel. Denn auf der Leinwand ist vieles möglich – so auch, dass Auserwählte die guten Geister nicht nur sehen, sondern auch mit ihnen sprechen können. Nur anfassen geht nicht. Bei diesem Geist ist es genau andersherum. Reden geht nicht, anfassen schon. Man kann sogar reinsitzen und wegfahren: ein Porsche 911 Turbo Targa.

Für viele Fans ist er ein Geist – der Porsche, den es nicht gibt. Stimmt natürlich nicht, aber ganz falsch ist es eben auch nicht. Zumindest redet Porsche nicht viel über diese Modellvariante, von der zwischen 1987 und 1989 gerade mal 297 Exemplare produziert wurden. Warum? Vielleicht will der Zuffenhausener Autobauer die Diskussion erst gar nicht aufkommen lassen: Turbo oder Targa? Dabei könnte man ja sagen: Hauptsache Porsche 911. Aber so einfach ist es eben nicht.

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