Teilehandel

Der Aftermarket im Wandel

Teilegroßhandel, wolk after sales experts
Who is who: Der deutsche freie Reparatur- und Ersatzteilmark im Überblick. Bild: wolk

Wachsender Wettbewerb, sinkende Margen, neue Technologien und zunehmende Digitalisierung: Verschiedene Treiber wirbeln den europäischen Aftermarket seit mehr als fünf Jahren ordentlich durcheinander. Die Folgen sind Zusammenschlüsse und Übernahmen im Teilehandel. Wie die Konsolidierung vonstattengeht und welche Folgen das für Kfz-Werkstätten hat.

GPC kauft AAG, LKQ übernimmt Stahlgruber – spätestens mit diesen Schlagzeilen zum Ende des vergangenen Jahres stand fest: Immer häufiger kaufen sich international agierende Größen in den deutschen Kfz-Teilehandel ein und der Markt verdichtet sich zunehmend nach dem Motto Immer mehr Teile, immer weniger Großhändler“. Und ein Ende ist nicht in Sicht, im Gegenteil: Viele Teilegroßhändler suchen nach passenden Möglichkeiten, profitabler zu werden und ihr Netz geografisch weiter aufzuspannen“, erklärt Tatyana Sergeychik. Sie gehört zum Team der wolk after sales experts, einem neutralen Info- und Unternehmensberaterwerk, das das Handbuch “Consolidation Process in the European Aftermarket, 2012-2017 herausgebracht hat und die Aufkäufe und Fusionen in der Branche dokumentiert. Stellt sich die Frage, welche Folgen solche (Elefanten-)Hochzeiten für freie Werkstätten haben. Wird der Kundenservice etwa forciert oder eher reduziert und mit wie vielen Lieferungen pro Tag können Werkstätten in Zukunft noch rechnen?


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