AdBlue-Fördermodul mit integriertem Drucksensor an einem Pkw
Abgasnachbehandlung

Der AdBlue-Drucksensor

Blick auf ein AdBlue-Fördermodul mit integriertem Drucksensor. Bild: Schneehage

Viele Dieselautos mit Euro 5 verfügen über ein SCR-System. Euro-6-Selbstzünder kommen kaum mehr ohne eine solche Abgasnachbehandlung und die damit verbundene Einspritzung von AdBlue vor dem SCR-Katalysator aus. Damit diese einwandfrei funktioniert, befindet sich ein AdBlue-Drucksensor an Bord.

Wie Gerald Schneehage in dem Krafthand-Fachbuch „Motormanagement Sensoren“ schreibt, ist dieser meist im AdBlue-Fördermodul integriert. Seine Aufgabe ist es, wie der Name schon sagt, den Systemdruck zwischen Förderpumpe und AdBlue-Dosierventil zu messen.

Auf Basis dieser Werte steuert das Steuergerät die Förderpumpe so an, dass deren Förderleistung den jeweiligen Betriebsbedingungen nachkommt und der Systemdruck konstant auf etwa fünf bar (trifft laut Schneehage für die meisten Hersteller zu) gehalten werden kann. Dieser stabile Druck ist für ein einwandfreies Strahlbild an der Dosiereinheit und die korrekte Mengenzumessung notwendig.


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