Umfrage zum Online-Ersatzteilkauf

Was Autofahrer zu mitgebrachten Teilen denken

Nicht nur Endkunden, sondern auch Gewerbetreibende kaufen Ersatzteile im Internet. Entsprechend haben sich spezielle B2B-Angebote entwickelt. Bild: Jana Schönknecht - stock.adobe.com

Eine aktuelle von Dekra bei den Markforschern von Ipsos in Auftrag gegebene Studie zeigt, dass sich Autofahrer beim Ersatzteilkauf „allmählich mehr dem Onlinehandel zuwenden“ und wie sie deren Qualität im Vergleich zu denen in Werkstätten beurteilen.

Dass mehr im Internet gekauft wird, zeigt sich an der Aussage von 39 Prozent der Befragten, schon online bestellt zu haben. Das sind fünf beziehungsweise vier Prozentpunkte mehr als in den vorangegangenen Befragungen von 2020 und 2017. Weitere 16 Prozent planen in Zukunft, Teile im Internet zu kaufen (2020 und 2017 je 15 Prozent). 43 Prozent hingegen haben das nicht vor (2020: 49 Prozent, 2017: 47 Prozent).

Gut die Hälfte der Umfrageteilnehmer (51 Prozent) ist der Meinung, Werkstätten sollten – gegebenenfalls gegen Mehrkosten – auch Teile einbauen, die der Autobesitzer selbst mitbringt. 2020 und 2017 lag dieser Wert mit 56 und 58 Prozent jeweils höher. Zur Qualität der Internetteile haben viele Befragten durchaus Zweifel. Denn der Aussage „Die Qualität von Ersatzteilen aus dem Internet ist die gleiche wie bei Werkstätten“ stimmen lediglich 35 Prozent zu (2020: 32 Prozent, 2017: 37 Prozent).

Hinweis zur Studie: Im März 2022 wurden 1.000 Autobesitzer befragt, die selbst für die Wartung und Reparatur ihres Pkw verantwortlich sind. Weitere Informationen und eine Bestellmöglichkeit der Umfrage gibt es auf www.dekra.de/aftersales-studie-2022.

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