Auch der jährlich von der Deutschen Automobiltreuhand (DAT) veröffentlichte DAT-Report – basierend auf der Befragung von Endverbrauchern – steht in diesem Jahr im Zeichen der Coronakrise. Doch obwohl die Jahresfahrleistung 2020 zurückgegangen ist und damit auch das Reparaturgeschäft Einbußen hinnehmen musste, hat das Automobil im Allgemeinen an Bedeutung gewonnen und damit der Gebrauchtwagenmarkt und das Wartungsgeschäft im Speziellen. Einige für Werkstätten interessante Erkenntnisse hat KRAFTHAND zusammengefasst.
1. Weniger Reparaturarbeiten:
Durch die Coronamaßnahmen ist die Fahrleistung insgesamt gesunken. Dies hatte Auswirkungen auf das Reparaturgeschäft in den Werkstätten. Nur 32 % aller Pkw-Halter gaben an, dass an ihrem Fahrzeug Verschleißreparaturen durchgeführt wurden. Addiert man die unterschiedlichen Reparaturen, die vorgenommen wurden, und berücksichtigt alle Pkw, an denen nichts repariert wurde, kommt man statistisch auf 0,44 Reparaturen pro Pkw. Dies ist ein deutlicher Rückgang zum Vorjahr (2019: 0,51).
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