Bei Fahrzeugen mit Klimaautomatik sind extern geregelte Klimakompressoren Stand der Technik. Anstelle eines mechanischen Regelventils, wie es selbstregelnde Kompressoren integriert haben, kommt hier ein zweipoliges elektrisches Regelventil zum Einsatz.
Dieses arbeitet mit Bordspannung und regelt über seinen veränderbaren Öffnungsquerschnitt die Schrägstellung der Taumelscheibe im Kompressor und somit die Kältemittel-Fördermenge.
Zum Ansteuern des Regelventils und Verändern dessen Öffnungsquerschnitts dient ein vom Steuergerät kommendes PWM-Signal. Je höher das Tastverhältnis (Einschaltphase) desto höher die Fördermenge und umgekehrt. Die Stromstärke schwankt dabei in der Regel zwischen etwa 0,3 Ampere (niedriges Tastverhältnis) und einem Ampere (hohes Tastverhältnis). Die Werte lassen sich mit dem Oszilloskop manuell prüfen oder aus den Steuergeräteparametern auslesen.
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