Aufreihung verschiedener Federtypen
Die verschiedenen Bauformen von Pkw-Schraubenfedern

Das kleine Feder-Lexikon

Heutzutage gibt es eine Vielzahl von Formen und Ausführungen bei Fahrwerksfedern. Bild: Suplex
Dieser Beitrag ist Teil des Spezials: Fahrwerk- und Lenkungstechnik.

Warum sind Federn krumm? Was hat es mit Blockfedern auf sich? Wieso gibt es Federn aus inkonstantem Draht?

Für den Kfz-Profi sind Federn nichts spektakulär Neues. Ihre Grundfunktion sollten alle in der Werkstatt kennen. Doch wie sieht es mit den verschiedenen Bauformen aus? Warum gibt es diese und wo liegen ihre Vorteile? Wir haben beim Federhersteller Suplex nachgehakt und uns mit Lukas Naumann aus der Vertriebs-abteilung unterhalten.

Das 1991 gegründete Unternehmen fertigt selbst, hat sich auf den Aftermarket spezialisiert und gibt an, durch eine hohe Abdeckung beziehungsweise sehr gute Federidentifikation zu glänzen. Schließlich ist es wichtig, dass eine Ersatzfeder auch exakt zu der jeweiligen Modellvariante eines Fahrzeugtyps passt. Doch dazu später noch mehr.

Früher, also kurz nach der Blattfeder-Ära war die Bauform einer Fahrwerksfeder einfach. Eine zylinderförmige Spiralfeder sorgte zusammen mit einem Stoßdämpfer für eine komfortable Fahrt, so Naumann. Mittlerweile sieht die Federwelt etwas anders aus. Für viele verschiedene Anwendungen stehen unterschiedliche Bauformen zur Verfügung, wie nachstehend zu sehen.


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