Räderwuchten ist kein Hexenwerk und dennoch fehleranfällig bei mangelnder Sorgfalt. Der technische Trainer Thomas Zink von Tyremotive weiß aus seiner Praxis und Beratungstätigkeit, worauf es beim exakten Radwuchten ankommt und wo es immer mal wieder zu Nachlässigkeiten kommt.
Nähert man sich dem Thema Wuchten, ist natürlich bei einer fachgerechten Montage zu beginnen. Diese ist nicht nur wichtig, um Schäden am Rad und dem Reifen zu vermeiden, sondern sie hat auch Einfluss auf ein einwandfreies Wuchtergebnis. So sieht das zumindest Thomas Zink, Sales Director Technik & Training bei Tyremotive. Der Experte gibt zu bedenken, dass für den Wuchtvorgang beispielsweise die Felge nicht beschädigt sein darf, natürlich keine alten Wuchtgewichte mehr vorhanden sein dürfen und der Luftdruck korrekt sein muss. Vor allem aber kommt es auf den korrekten Sitz des Reifens in der Felge an.
Fehler vor dem Wuchten
Was für Kfz-Profis zwar selbstverständlich klingt, wird nach der Erfahrung von Zink immer wieder vernachlässigt, was sich dann negativ auf das Wuchtergebnis auswirkt. Denn sitzt ein Reifen nicht optimal, kommt es mit der besten Wuchtmaschine zwangsläufig zu Ungenauigkeiten. Spätestens wenn der Reifen nach einiger (Fahr-)Zeit seine Lage aufgrund seines „schlechten Sitzes“ verändert, bekommt der Fahrer das zu spüren. Einfach weil das Wuchtgewicht an der falschen Stelle sitzt und schlimmstenfalls die natürliche Unwucht der Rad-/Reifenkombination vergrößert.
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