Corteco setzt bei Micron-Air-Luftfilter auf Vliesstoff-Technologie
Die Anforderungen der Automobilindustrie an eine möglichst saubere Motorzuluft legen nach Angaben von Corteco die Verwendung der Vliesstoff-Filtertechnologie nahe. Zudem biete nur die Tiefenfiltration in Vliesstofffiltern einen über lange Zeit nahezu gleich bleibenden niedrigen Druckverlust, teilt das Unternehmen mit.
Daher verwendet nun auch Corteco in seinen Micron-Air-Luftfiltern die von Freudenberg-Filtration-Technologies entwickelten Vliesstoffilter. Ausschlaggebend hierfür war laut Corteco die Tiefenfiltration, ebenso wie bis zu 150 Prozent längere Standzeiten als bei anderen Filtermedien sowie Alterungs- und Wasserbeständigkeit aufgrund von vollsynthetischen Filtermedien.
Micron-Air-Luftfilter können den Angaben nach über lange Zeit große Mengen von Staub- und Schmutzpartikeln im Filtermedium einlagern, ohne dass der Druckverlust signifikant ansteigt. Die progressiv aufgebaute Filterstruktur hält große Partikel an der Filteroberfläche und kleinere Partikel im Filtermedium zurück, betont das Unternehmen. So wird ein Filterkuchen an der Filteroberfläche verhindert und der niedrige Filterwiderstand der Micron-Air-Luftfilter kann minimale Verbrauchs- und Abgaswerte gewährleisten. Die über lange Laufzeiten hinweg optimierte Motorzuluft schützt zudem Kolben, Dichtungen und Sensoren vor Verschleiß.
Aktuelle Neufahrzeuge weltweit werden bereits mit vollsynthetischen Luftfiltern von Freudenberg-Filtration-Technologies ausgestattet. Corteco stellt für die freien Werkstätten und den Ersatzteilhandel sicher, dass diese Filter bereits ab Fahrzeugneueinführung verfügbar sind. Micron-Air-Luftfilter sind für den Aftermarkt, analog zur Erstausrüstung, auf das jeweilige Fahrzeugmodell abgestimmt, so dass sie beim Filterwechsel passen und schnell eingebaut werden können.
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