Die Effizienz und Umweltverträglichkeit des Toyota Hybridantriebs schlägt sich laut Unternehmensangaben auch in der CO2-Statistik des Kraftfahrt-Bundesamtes nieder. Dank des weiter steigenden Anteils von Hybridfahrzeugen an den Gesamtverkäufen der Marke Toyota sollen die CO2-Emissionen der 2016 in Deutschland neu zugelassenen Fahrzeuge des Automobilherstellers auf durchschnittlich 107,2 g/km gesunken sein.
Somit gehören die Japaner mit diesem Wert – hinter der Kleinwagenmarke Smart – zu den Volumenherstellern mit dem geringsten CO2-Ausstoß.
Unternehmensangaben zufolge sind aber nicht nur die absoluten Zahlen im Wettbewerbsvergleich überzeugend. Mit der Verringerung der CO2-Ausstoßes um 6,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr soll es Toyota gelungen sein, die Emissionen deutlich kräftiger zu senken als die meisten anderen Marken. Der Bilanz zugrunde gelegt wurden die im offiziellen europäischen Zyklus ermittelten Verbrauchs- und Emissionswerte der 2016 in Deutschland neu zugelassenen Fahrzeuge.
Noch besser soll die Abgas- und Verbrauchsbilanz aussehen, wenn man nur die verkauften Hybridfahrzeuge berücksichtigt. So erzielen die Hybridmodelle der Marken Toyota und Lexus einen durchschnittlichen CO2-Ausstoß von nur 91,7 g/km. Damit soll die Hybridpalette schon heute unter der ab dem Jahr 2021 in der Europäischen Union geltenden Marke von 95 g/km CO2 liegen.
Laut Unternehmen bestätigt dies die Strategie, Hybridantriebe in praktisch allen Fahrzeugsegmenten anzubieten. Insgesamt verbuchte Toyota 2016 in Deutschland einen Hybridanteil von 38 Prozent an den 71.783 Pkw-Neuzulassungen der Marke.
Neben dem RAV4, bei dem sich 65 Prozent aller Kunden für die Hybridversion entschieden, verzeichneten auch der Kleinwagen Yaris Hybrid (CO2-Emissionen kombiniert: 75 g/km) und der kompakte Auris Hybrid (CO2-Emissionen kombiniert: 79 g/km) hohe Hybridanteile von 50 beziehungsweise 53 Prozent.