Chiptuning für i-ART-Common-Rail-Injektoren jetzt möglich
Eigenen Angaben zufolge ist DTE ein Durchbruch in Sachen Chiptuning von Fahrzeugen mit i-ART-Injektoren gelungen. Konkret gilt das für Modelle mit Motoren von Toyota und Mazda.
Hintergrund: i-ART (intelligent Accuracy Refinement Technology) ist eine weiterentwickelte Common-Rail-Technologie, bei der nicht nur ein Injektor, sondern alle Einspritzelemente über einen Drucksensor verfügen. Damit kann das Motormanagement die Einspritzmenge individuell für jeden Zylinder anpassen. Das hat den Vorteil, dass der Verbrennungsdruck in allen Zylindern gleich ist. Laut DTE ist aufgrund dieser Technologie jedoch keine Leistungsoptimierung mit einem standardisierten Raildruck-Tuning möglich. Daher hat das Unternehmen mit dem PowerControl X i-ART ein spezielles Zusatzsteuergerät für i-Art Injektoren entwickelt.
Damit solle es nun möglich sein, die Leistung von Fahrzeugen wie dem Toyota Hilux oder Mazda CX-5 per Chiptuning zu steigern. Dazu ist das Modul mit allen vier Injektoren gekoppelt, sodass auch dieses auf ein System mit den Daten von vier Raildrucksensoren zugreifen kann. Mittels der Multi-Kennfeld-Technologie von DTE wird dann auf Basis entsprechender beeinflusster Motorparameter eine höhere Leistung erzielt. Das Ganze erfolgt in Echtzeit, um die Motorparameter dauerhaft an den Fahrstil anzupassen. Neben einer höheren Leistungsausbeute verspricht das Unternehmen bei angepasster Fahrweise zudem eine bis zu 15-prozentige Spritersparnis. Dazu hebt das Modul das zur Verfügung stehende Drehmoment und den Wirkungsgrad im relevanten Drehzahlbereich an. Dies ermöglicht ein früheres Hochschalten und folglich eine effizientere Kraftstoffverwendung.
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