Sollte man schätzen, wie viel Luft pro Stunde während der Fahrt in den Fahrzeuginnenraum strömt, würde die Antwort wohl häufig deutlich zu niedrig ausfallen. Denn nicht jedem Kfz-Profi und auch Autofahrer dürfte bewusst sein, dass es mehr als 100.000 l sind. Um aus dieser immensen Luftmenge mehr als nur Partikel und Schadstoffe herauszufiltern, hat Mahle einen Innenraumfilter mit Mehrfachschutz entwickelt.
Als sich in den 1990er Jahren Innenraumfilter immer mehr verbreiteten, wurden diese im Werkstattjargon auch gern als Pollenfilter bezeichnet. Eben, weil es vorrangig darum ging, Pollen aus dem Innenraum fernzuhalten. Das sollte hauptsächlich von Heuschnupfen und anderen Allergien geplagten Autofahrern helfen. Natürlich haben herkömmliche Innenraumfilter auch die Aufgabe, gewöhnliche Staub- und andere Partikel aus der in den Innenraum strömenden Luft zu filtern. Bei Aktivkohlefiltern kommt hinzu, dass sie auch schädliche Gase (z.B. Benzol oder Ozon) abhalten, indem die Aktivkohleschicht wie ein Schwamm bestimmte Geruchs- und Gasmoleküle aufsaugt und speichert.
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