Technische Hintergründe und Erläuterungen, was bei der Bremsenentlüftung zu beachten ist, warum der Vorgang manchmal wiederholt werden muss und welche Servicegeräte von Vorteil sind.
Heutige Bremsen sind bekanntlich mit Bremshilfen und Bremsassistenten ausgestattet. Die verwendeten Regelelemente verursachen dabei höhere Druckverluste als herkömmliche Bremssysteme. Um den entstehenden Druckabfall auszugleichen, müssen Bremsanlagen mit einem höheren Fließdruck befüllt und entlüftet werden.
Werner Rogg, Geschäftsführer des auf Bremsenentlüftung spezialisierten Unternehmens Romess-Rogg, weist darauf hin, dass die Mehrzahl der auf dem Markt befindlichen Bremsen-Befüll- und -Entlüftungsgeräte diese technischen Anforderungen in ihren technischen Auslegungen immer noch nicht berücksichtigen würden
In manchen Fällen stellt es für Werkstätten deshalb ein Problem dar, den erforderlichen Fließdruck beim Befüll- und Entlüftungsvorgang zu erreichen. „Oft sind dann zeitaufwendige Mehrfachversuche erforderlich“, betont Rogg.
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