Bosch hat seit dem Serienstart im Jahr 1995 75 Millionen ESP-Systeme gefertigt. Das Elektronische Stabilitäts-Programm ist nach dem Gurt das wichtigste Sicherheitssystem im Auto. Das Unternehmen hat das aktive Sicherheitssystem Schritt für Schritt weiterentwickelt und um verschiedene Funktionen ergänzt.
Wog die erste Version noch 4,3 kg, so ist die aktuelle Generation 9 in seiner Basisversion mit nur noch 1,6 kg deutlich leichter und kompakter. In ähnlichem Maß fielen die Preise, weshalb dieses wichtige Sicherheitssystem mittlerweile auch in Kleinwagen zu finden ist.
Neue Assistenzsysteme machen das Autofahren sicherer und komfortabler. So entwickelt Bosch Features, die selbsttätig den Abstand zum Vordermann halten, das Fahrzeug auch in enge Parklücken rangieren und den Fahrer in kritischen Situationen rechtzeitig warnen können. Viele dieser Funktionen haben eines gemeinsam: Sie bremsen ohne Zutun des Fahrers. Und das ESP setzt diese Bremsbefehle um. Fahrzeuge, die bereits damit ausgestattet sind, lassen sich daher einfacher um weitere Sicherheits- und Komfortfunktionen erweitern. Basis hierfür ist die Vernetzung mit Sensoren, welche die Fahrzeugumgebung erfassen. Diese ‚Sinne’ des Fahrzeugs erkennen andere Verkehrsteilnehmer und ermitteln deren Abstand, Geschwindigkeit und Fahrtrichtung.