Jahresbilanz

Borg Automotive wächst und investiert in Nachhaltigkeit

Borg Automotive Reman brachte 2023 rund 470 neue Referenzen auf den Markt und verzeichnete besonders in der zweiten Jahreshälfte den Angaben zufolge eine hohe Nachfrage. Abgebildet: wiederaufgearbeiteter Bremssattel. Bild: Borg Automotive

Wie die Borg Automotive Group mitteilt, hat das Unternehmen im vergangenen Jahr seinen Umsatz um drei Prozent gesteigert. Wichtigste Säule bleibt demnach das Remanufacturing: Mit der Marke Lucas und den Eigenmarken Elstock, DRI und TMI gab es rund 470 neue Referenzen.

Der ebenfalls veröffentlichte ESG-Bericht, der alle angestoßenen Maßnahmen aus den Bereichen Umwelt, Soziales und Unternehmensführung auflistet, zeige einerseits, dass die relativen Emissionen pro wiederaufbereitetem Produkt im Vergleich zum Referenzjahr 2020 um zehn Prozent zurückgegangen sind. Andererseits seien die Gesamtemissionen infolge deutlich höherer Produktionsmengen um 19 Prozent gestiegen.

Verbesserungen gab es dem Unternehmen zufolge im Bereich der Arbeitssicherheit: „Mit Hilfe von Präventionsmaßnahmen, Schulungen, Prozessverbesserungen und Automatisierung ist es gelungen, die so genannte „Lost Time Injury Frequency Rate“ (LTIFR) um sieben Prozent gegenüber dem Vorjahr zu senken.“ Die LTIFR definiert sich als Unfälle pro Million Arbeitsstunden. Im Jahr 2023 lag sie bei 11,2 im Vergleich zu 12,1 im Jahr 2022.