Die Aerodynamik eines Pkw hängt nicht nur von der Karosserie, sondern auch vom Raddesign ab. Bei entsprechender Gestaltung zusammen mit einer Gewichtsoptimierung können Räder eine Effizienzeinsparung im zweistelligen Prozentbereich ausmachen. BMW spricht sogar von bis zu 30 Prozent. Deshalb debütiert zusammen mit dem BMW iX3, dessen Markteinführung für 2020 geplant ist, das weiterentwickelte Aerodynamikrad der Bayern. Die neuartige Kombination aus Aluminium-Grundrad und individuell gestalteten Einlegern soll zu einer möglichst hohen Reichweite des ersten vollelektrischen Sport Activity Vehicle (SAV) von BMW beitragen. In Zahlen ausgedrückt geht es um zehn Kilometer mehr.
Dem Autobauer zufolge ergibt sich durch die neuen Räder eine Verbrauchsreduzierung von gut zwei Prozent im europäischen WLTP-Testzyklus. Diese Ersparnis geht auf den um fünf Prozent geringeren Rad-Luftwiderstandsbeiwert und das um 15 Prozent reduzierte Radgewicht zurück, im Vergleich zu bisherigen Aerodynamikfelgen.