Blue Print – wer hinter dieser Ersatzteilmarke steckt und auf welchen Produkt- und Fahrzeugfokus sie fixiert ist.
Getreu dem Spruch „Was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht“ verzichten viele Werkstattmeister auf den Einbau von Ersatzteilen, deren Marke sie nicht gut kennen. Auf Produkte von Febi trifft das sicher nicht zu, handelt es sich dabei doch um eine bekannte und etablierte Marke – nicht nur hierzulande. Bei Blue Print hingegen denkt nicht jeder Kfz-Profi an Ersatzteile. Dabei stammen beide Marken aus einem Haus: der Bilstein Group.
Wer nun aber denkt, Blue Print sei die Billigmarke des Aftermarketlieferanten und Febi die Premiumschiene, der irrt. „Beide Brands bewegen sich sowohl qualitativ als auch preislich auf einem vergleichbaren Level“, sagt Sven Adam, Teamleiter der technischen Beratung bei dem Zulieferer, im Gespräch mit Krafthand. Warum dann diese zweite Ersatzteilschiene, die durch ihr Logo eines blauen Fingerabdrucks auffällt? Die Antwort findet sich in der Historie von Blue Print, erklärt Adam.
Dazu muss man wissen: Die Ursprünge von Blue Print liegen in England, wo unter diesem Namen vor allem Ersatzteile für asiatische und offiziell auf dem europäischen Markt erhältliche amerikanische Fahrzeugmodelle angeboten wurden. Im Grunde besteht dieser Fokus auch heute noch, wenngleich es natürlich auch Blue-Print-Teile für Modelle europäischer Autobauer gibt.
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