Blue.on-Ölfilter von Hengst
Eine neue alte Idee

Blue.on-Ölfilterkonzept im neuen Opel Astra

Der Blue.on-Ölfilter wird überwiegend aus Kunststoff hergestellt und zeichnet sich durch sein geringes Gewicht aus. Bild: Hengst

Eine neue Filterlösung von Hengst soll Öl-Anschraubfilter überflüssig machen. Das System besteht aus Bauteilen, die auf Lebenszeit im Fahrzeug verbleiben. Nur das Filterelement muss beim Ölwechsel getauscht werden. Das ist zwar nichts Neues, bei diesem speziellen System gibt es aber einen Aspekt, der für Autohersteller interessant ist.

Vor einigen Jahren feierte das sogenannte Blue.on-Ölfilterkonzept von Hengst auf der IAA seine Weltpremiere. Als Besonderheit stellte das Unternehmen ein austauschbares Filterelement in den Vordergrund. Für Kfz-Profis sind austauschbare Ölfilterkartuschen allerdings nichts Außergewöhnliches mehr. Mit dem Ölfilterkonzept von Hengst ist es Automobilherstellern allerdings möglich, einen Motorblock mit klassischem Anschraubfilter gegen ein Kartuschenfilterelement zu tauschen. Das ist machbar, weil sich das System auf die herkömmliche Anschraubfilterschnittstelle setzen lässt. Der Vorteil: Auf diesem Weg können Fahrzeughersteller eine Umrüstung auf eine bestehende Motorenfamilie realisieren, ohne dabei den Motorblock verändern zu müssen.

Filterkonzept Blue.on von Henst
Das Filterkonzept Blue.on besteht aus einem als Lebensdauerkomponenten ausgelegten Deckel und einem Stutzen mit integriertem Filterumgehungs- und Rücklaufsperrventil sowie einem austauschbaren Filterelement. Beim Filterwechsel muss lediglich das vollständig veraschbare Filterelement ersetzt werden. Bild: Hengst


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