Classic Cars in den USA

Blick über den Tellerrand zu Oldtimer-Werkstätten in Kalifornien

Eine auf Mercedes-Oldies spezialisierte Werkstatt in Los Angeles, die wegen ihrer Größe vielleicht nicht unbedingt beispielhaft für deutsche Oldtimerrestaurationsbetriebe ist, jedoch Maßnahmen zur Mitarbeiter- und Kundenbindung ergreift, die durchaus beispielgebend sein können. Bilder: Weber

Mit welchen (selben) Problemen sie kämpfen und welche teils ungewöhnlichen Maßnahmen beim Lösen helfen. Erfahrungen des Deutschen Louis Weber in einem Restaurationsbetrieb vor Ort.

Die Bewohner von Los Angeles genießen im Jahr durchschnittlich 330 Sonnentage. Nicht zuletzt deshalb ist die Metropole im Süden Kaliforniens ein Paradies für Oldtimerfans. Immerhin herrscht in der Region die höchste Dichte an Classic Cars in den USA. Entsprechend groß ist die Anzahl an Werkstätten, die sich auf alte Autos spezialisiert hat.

Natürlich denkt man bei Kalifornien und Oldtimer oft an bekannte Betriebe wie „Galpin Ford Classics“ oder „Jay Leno’s Garage“, die Werkstatt des berühmten Talkmasters und Autofreaks. Aber natürlich verfügen nicht alle Oldtimerwerkstätten über deren Renommee. Folglich haben viele von ihnen mit der Konkurrenz zu kämpfen – und ähnliche Probleme wie ihre Kollegen in Deutschland.

Neben dem stark umkämpften Markt sind das der Fachkräftemangel sowie die teils schwierige Beschaffung von Originalersatzteilen.

Gleitzeit – (k)eine gute Idee?

In Sachen Fachkräftemangel hat der auf die Restauration von Mercedes-Benz-Oldtimern spezialisierte Betrieb, bei dem ich 2017 als Wirtschaftsingenieur für neue Geschäftsfelder und zum Verbessern von Arbeitsprozessen eingestiegen bin, mit einer für deutsche Verhältnisse ungewöhnlichen Maßnahme versucht, Abhilfe zu schaffen.

Dazu muss man wissen: Kalifornien ist ein vergleichsweise liberaler US-Bundesstaat und unterstützt arbeitnehmerfreundliche Maßnahmen wie Homeoffice, eine 4-Tagewoche oder Gleitzeit.

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