Fasep und Auswuchtwelt präsentieren die berührungslose Achsmessanlage No-Contact. Die Messanlage ist in zwei Versionen verfügbar. Der Kunde kann zwischen einer Wi-Fi mit automatisch nachladendem Akku und einer kabelgebundenen Variante wählen.
Die Achsmessanlage arbeitet Unternehmensangaben zufolge rund 50 Prozent schneller als ein 3D-System. Außerdem sind bei der No-Contact-Technologie keine Radklammern und keine Felgenkompensation erforderlich. Sobald die Hebebühne bewegt wird, positionieren, justieren und korrigieren sich die vier Infrarotlicht-Kameras automatisch.
Um die exakte Erfassung der Radstellung auch unter ungünstigen Lichtverhältnissen und bei extremen Niederquerschnittsreifen zu gewährleisten, bringt der Kfz-Fachmann drei selbstklebende Sticker als Referenzpunkte in beliebiger Stellung am Reifen an. Während der Vermessung fahren zwei bewegliche Kamerasäulen auf jeweils einer sechs Meter langen, auf dem Boden befestigten Führungsschiene, links und rechts am Fahrzeug vorbei und erfassen die Stellung der Räder zueinander.
Die Führungsschienen lassen sich neben Fahrbahnbühnen beliebiger Bauart oder Arbeitsgruben auf dem Boden befestigen. Das System deckt mit den Standardschienen Radstände bis 4,5 m ab. Optional stehen längere Schienen zur Verfügung.