Unbestritten ist, dass mit dem KfW-55-Standard Energie gespart wird. Werkstattinhaber sind allerdings häufig skeptisch, wenn es um den wirtschaftlichen Sinn dieses Standards geht. Denn viele unterstellen, dass die Kosten bei einem Neubau um einiges höher sind als die Einsparungen. KRAFTHAND hat beim Spezialisten für Werkstattbauprojekte Borgers nachgefragt und überraschende Antworten erhalten.
Die klassische KfW-Förderung (KfW = Kreditanstalt für Wiederaufbau) ist wohl vor allem dem privaten Häuslebauer geläufig. Weit weniger bekannt ist, dass auch gewerblich genutzte Immobilien wie Kfz-Werkstätten bei energetischen Gebäudesanierungen und energieeffizienten Neubauten gefördert werden.
Mit dem KfW-55-Programm lassen sich bei vielen Neubaumaßnahmen erhebliche finanzielle Vorteile erzielen.
Zunächst aber die Frage: Was bedeutet KfW 55? Stark vereinfacht: Gebäude dürfen die vorgeschriebenen Referenz werte der Energieeinsparverordnung (EnEV) zu maximal 55 Prozent ausnutzen (Primärenergiebedarf). Die Maßnahmen, die zur Erreichung dieses Standards notwendig sind, müssen individuell je Bau vor haben geprüft werden. Daraus ergeben sich die Investitionskosten und entsprechend die Amortisationszeit.
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