Alternative Antriebe

Batterieschutz neu gedacht

Ob und wann die intelligente Batterieanprallerkennung in Serie eingesetzt wird, geht aus der Mitteilung des Zulieferers nicht hervor. Bild: Continental
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Lesezeit: 3 Min. | Ausgabe: 17/2022
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Wie Continental seinen Unterbodenschutz intelligent macht, die Sicherheit erhöhen will und zusätzlich Gewicht spart.

Klar ist, dass Hochvoltbatterien zuverlässig geschützt werden müssen. Bedingt durch ihre Einbauposition im Unterboden sorgt zwar die umgebende Fahrzeugstruktur für Sicherheit, das gilt jedoch in den meisten Fällen nicht für die Batterieunterseite. Daher versehen die meisten Hersteller den freiliegenden Boden mit einer Abdeckung aus stabilen Werkstoffen, die ein nicht unerhebliches Gewicht haben. Continental geht einen anderen Weg und macht aus dem schweren einen intelligenten Unterbodenschutz: Die Batterie-Anprallerkennung besteht aus einer Leichtbaukonstruktion in Verbindung mit Komponenten wie Druckfühlern und einem Silikonschlauch. Diese Überwachung soll die Sicherheit erhöhen und bis 50 Prozent Gewicht sparen.

Das Prinzip der druckbasierten Anprallerkennung ist nicht neu: Übernommen wurde es aus dem Fußgängerschutzsystem PPS pSAT.


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Themen:
AkkutechnologieContinental

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