Audi e-tron GT Kühlsystem der Batterie
Batterietechnologie

Batteriekühlung neu gedacht

Laut Castrol verfügen gegenwärtig nahezu sämtliche E-Fahrzeuge über Batterien mit Kühlmitteln auf Wasser-Glykol-Basis, die – wie hier im Audi e-tron GT – das Batteriemodul indirekt umgeben. Bild: Audi

Lithium-Ionen-Batteriesysteme bestehen bekanntlich aus einzelnen Zellmodulen, in denen wiederum mehrere Zellen zusammengefasst sind. Für deren Kühlung sorgt ein ausgeklügeltes Thermomanagement und Kühlsystem. Castrol stellt dieses in Frage, indem es eine neue Kühlflüssigkeit direkt in die Zellmodule und nicht nur außenherum leiten will.

Damit E-Auto-Batterien ihre optimale Leistung und eine lange Lebensdauer erreichen, ist eine effektive Kühlung unerlässlich. Die Zellen sollten nicht wärmer als 40 °C werden. Um das zu gewährleisten, braucht es eine Batteriekühlung, die bei den meisten E-Autos auf einem klassischen Kühlkreislauf basiert, in dem ein Gemisch aus Wasser und Glykol zirkuliert und die Wärme von den Zellmodulen abtransportiert.

Castrol verfolgt nun einen völlig neuen Ansatz zur Temperierung der Traktionsbatterie – und zwar mit dem ON e-Thermal Fluid. Die Besonderheit der Kühlflüssigkeit ist den Angaben zufolge, dass es sich um einen neuartigen elektrisch nichtleitenden Schmierstoff handelt, der speziell auf die technologischen Anforderungen der E-Mobilität ausgerichtet wurde.

Castrol e-Thermal Fluid
Das e-Thermal Fluid wird nicht mit Wasser vermischt, sondern in Reinform verwendet. Es kommt dabei in direkten Kontakt mit den einzelnen Batteriemodulen. Bild: Castrol


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