Leistungsstärkere Batterie nachträglich einbauen

Batterie-Upgrade bei E-Autos (un-)möglich?

Die Frage, ob sich E-Autos im Rahmen eines Batterietauschs mit einem leistungsstärkeren Akku ausstatten lassen, ist keine abstrakte, sondern durchaus eine mit realem Hintergrund – wohl wissend, dass die Kosten für die Batterien heute noch immens sind. Bild: Nissan
Dieser Beitrag ist Teil des Spezials: Hybrid- und Elektrofahrzeuge.

Eine leistungsstärkere Batterie nachträglich in ein E-Auto einzubauen, ist bei bestimmten Modellen technisch möglich. Dennoch gibt es Hürden, die das vereiteln, wie ein Praxisfall und Recherchen bei Autobauern und Prüforganisationen zeigen.

In Ausgabe 22/2020 hat Krafthand für den Beitrag „Der große Batteriereport“ über 20 Fahrzeughersteller dazu befragt, wie lange Hochvoltbatterien garantiert halten, ab wann sie als verschlissen gelten und wie es mit deren Performance nach zehn, zwölf oder noch mehr Jahren aussehen wird. Natürlich gaben viele Autobauer zu Protokoll, ihre Akkus seien auf die Lebensdauer der Autos ausgelegt. Eine Garantie geben die meisten aber für acht Jahre oder 160.000 Kilometer. Und selbst wenn in den Lastenheften der Hersteller ein Autoleben höher angesetzt ist als die genannte Batteriegarantie, hat diese Definition nicht unbedingt etwas damit zu tun, wie lange Autos tatsächlich in Verkehr sind. Denn selbst zwölf Jahre oder 250.000 km (wie sie in Lastenheften stehen können) sind heute kein Alter für Autos.

„Das Thema Batterie-Upgrade wird mit dem wachsenden BEV-Gebrauchtwagenmarkt immer wichtiger.“ BMW-Sprecher gegenüber Krafthand


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