Die Problematik des Security Gateway ist Kfz-Profis mittlerweile bekannt und wird immer mehr zum Sorgenkind für freie Werkstätten. KRAFTHAND hat Experten vier namhafter Diagnosegerätehersteller gebeten, sich zum aktuellen Stand zu äußern, um zu erfahren, mit welchen weiteren Veränderungen zu rechnen ist.
Fahrzeughersteller sichern die Diagnosezugänge ihrer Fahrzeuge aufgrund der neu gefassten Typgenehmigungsrichtlinie immer mehr ab. Da es keine einheitliche Regelung gibt, hat fast jeder Autobauer seinen eigenen Ansatz für Zugänge und Sicherheitszertifikate. Selbst für kleinere Diagnosetätigkeiten, wie die Rückstellung der Serviceintervallanzeige, ist eine Authentifizierung beim Hersteller oft unumgänglich.
Die folgenden Aussagen der Experten von Diagnosegeräteherstellern geben Einblick in die aktuelle Security-Gateway-Problematik und zeigen auf, welche Lösungen für Werkstätten bereitstehen, um mit der Verschlüsselungstechnik in Zukunft arbeiten zu können.
Hella Gutmann Solutions
Um Fahrzeugdaten vor Fremdzugriff zu schützen, bietet sich der Einbau eines Sicherheitstors – also Security Gateway – im CAN-Bus an. Diese Strategie bildet auch den gemeinsamen Nenner der bisher umgesetzten Sicherheitskonzepte. Doch hinsichtlich des Verfahrens, sprich auf welchem Weg und wie lange eine freie Werkstatt Zutritt erlangen kann, verfährt leider jeder Automobilhersteller anders.
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