Der Autoteilehändler Jakos in Idar-Oberstein wird nach Angaben des zuständigen Insolvenzverwalters voraussichtlich noch in diesem Monat von einem Investor übernommen, der den insolventen Geschäftsbetrieb „dauerhaft fortführen“ möchte. Somit könnten acht Standorte und rund 130 Arbeitsplätze erhalten bleiben. Zum Hauptleistungsspektrum gehört das Aftermarket-Geschäft mit bis zu vier täglichen Auslieferungen an Werkstattkunden, das Werkstattgeschäft mit Endkunden und der Reifenhandel.
Die 2015 gegründete Autoteile Jakobs GmbH & Co. KG, die aus einer ursprünglich 1978 gegründeten Firma hervorgegangen ist, war in den Sog der Insolvenz der Kölner Hess Gruppe geraten, von welcher sie zu 2017 übernommen worden war.