Autop: Prüftechnik für die Zukunft
Im Sommer 2016 hat die in Dänemark ansässige Stenhoj Holding seine beiden Marken für Hebetechnik Autop und Stenhoj zu Autopstenhoj zusammengeführt. Neu ist allerdings nicht nur der geänderte Markenauftritt, sondern auch, dass Werkstätten bei dem Unternehmen jetzt Prüftechnik bekommen, die den zukünftigen gesetzlichen Vorgaben entspricht.
Natürlich entspricht die Prüftechnik der Bremsenprüfstandsrichtlinie 10/2011 (HU §29 StvzO Deutschland) und ist auf das Auslaufen der Übergangsfrist zum 31. Dezember 2019 vorbereitet. Damit sowie durch aktuelle und zukunftsfähige Komponenten soll die Prüftechnik eine hohe Investitionssicherheit bieten. Denn: Wollen Werkstätten nach dem 1. Januar 2020 Hauptuntersuchungen anbieten, müssen sie ihren Prüfstand aufrüsten – sofern noch möglich – oder ersetzen.
Außerdem besteht durch optionales Zubehör für Werkstätten die Möglichkeit, die Prüfstraßen von Autopstenhoj nachträglich aufzurüsten. Dies ist einfach möglich, da die Nachrüstmodule via Plug-and-Play-Prinzip einzubinden sind. Weiterhin zeichnet sich der Bremsenprüfstand von Autopstenhoj durch eine vollautomatische Allraderkennung und eine patentierte Auffahrhilfe aus. Darüber hinaus gibt es bei dem Unternehmen spezifische Pakete für diverse Automobilhersteller.
Neben neuen Produkten hat auch der Bereich Schulung einen wichtigen Stellenwert. So arbeitet der Spezialist für Hebe- und Prüftechnik aktuell an neuen Schulungsprogrammen für die erweiterte Stückprüfung, die ab dem 1. Januar 2017 anzuwenden ist. Dafür will der Konzern einen den Richtlinien entsprechenden Kalibrierschein erstellen. Dies erfolgt nach eigenen Angaben in Abstimmung mit der DAkkS (Deutsche Akkreditierungsstelle GmbH) und der esz AG calibration & metrology.
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