Ein Unternehmen, ein Ziel, eine Marke. Unter diesem Motto steht der Verschmelzungsvertrag, durch den die ehemalige Maha-Tochter Automotec wieder in die Muttergesellschaft übergeht. Ziel der ab 1. Juni 2019 gültigen Wiedereingliederung soll die erhöhte Präsenz von Maha auch in Sachen Service sein.
Dazu muss man wissen: 2004 wurde der damalige Bereich „Kundendienst“ aus der Maha ausgegliedert und unter dem Namen Automotec in eine eigene GmbH überführt. Grund dafür war seinerzeit, dass von dieser nicht nur Montagen, Reparaturen und Serviceeinsätze für Maha-Produkte übernommen, sondern diese Dienstleistungen auch für Produkte anderer Hersteller angeboten wurden. Vor diesem Hintergrund und um neutral auftreten zu können, „war es sinnvoll, auf dem Markt nicht unter dem Namen Maha aufzutreten“, erklärt Robert Forderer, Geschäftsführer der Automotec GmbH.
Während des 14-jährigen Bestehens der Automotec wuchs diese kontinuierlich und machte sich als Werkskundendienst von Maha einen Namen. Im Lauf der Jahre veränderte sich die Situation jedoch durch den Aufkauf der ehemaligen Konkurrenten Slift und Hetra sowie aufgrund steigender Absatzzahlen der Maha. Somit bedient die Automotec mit ihren Dienstleistungen heute nur noch Aufträge ihrer Mutter.