Der Zentralverband Deutsches Kfz-Gewerbe (ZDK) stellt auf der Automechsanika in Frankfurt ein Werkzeug für die Mehrmarken-Diagnose von Euro 5- und Euro 6-Kraftfahrzeugen vor. Der Prototyp, der zur Fahrzeug-Diagnose und zur Software-Neuprogrammierung geeignet sein soll, besteht den Angaben zufolge aus einem handelsüblichen Computer und einem Kommunikationsgerät.
Aktuell lassen sich laut Branchenverband Euro 5-/Euro 6-Fahrzeuge der Marken BMW und Mini, Mercedes-Benz und Smart, Volkswagen, Audi, Seat und Skoda sowie Opel und Ford damit diagnostizieren und neu (!) programmieren. Hierzu werden laut ZDK die Original-Softwareprogramme der Hersteller genutzt. Mit nur einem Werkzeug ist der Zugang zu den Online-Serviceplattformen verschiedener Hersteller möglich.
Mit wem der ZDK bezüglich Technik und Software konkret zusammenarbeitet und wie das System am Markt in Konkurrenz zu den etablierten Anbietern platziert werden wird, bleibt offen. Schon jetzt darf man auf eine spannende Diskussion gespannt sein.
Vorgestellt wird das System am 16. September ab 14 Uhr auf dem Automechanika-Messestand des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes, Halle 9.0 D62.
Mehr zu dem Tool sowie Hintergründe zur Vermarktung lesen Sie in der KRAFTHAND, Ausgabe 20 / 2014.