Mit steigender Vielfalt an Sensoren nimmt auch die Anzahl der unterschiedlichen Windschutzscheiben zu. Um trotzdem einen einfachen Bestellvorgang zu ermöglichen, druckt der Scheibenhersteller Guardian Automotive nun einen QR-Code (quick response, dt. schnelle Antwort) auf seine Scheiben. Durch Abscannen dieses Codes, beispielsweise mit einem Smartphone oder einem Tablet, werden die Informationen der Matrix sichtbar, etwa die Modellnummer der Scheibe. Dadurch soll die Scheibe eindeutig identifizierbar sein und der Prozess der Teilezuordnung erleichtert werden.
Der Hersteller selbst kann aus diesem Code weitere Informationen lesen, etwa die Maschinen, die zum Schneiden des Glases verwendet wurden, oder die Rohmateriallieferanten und Spezifikationen. So lässt sich der gesamte Herstellungsprozess nachvollziehen.
Auf Nachfrage von krafthand teilte Guardian Automotive mit, dass erste Scheiben bereits mit dem QR-Code versehen sind, und sukzessive weitere Scheiben folgen. Je nach Vorgaben des Automobilherstellers wird das Infokästchen sowohl in der Erstausrüstung als auch im Aftermarket verwendet.
