Automarken mit schwankenden Reparaturkosten
Je nach Automarke schwanken die Kosten für die gleiche Arbeit von Werkstatt zu Werkstatt im Schnitt um bis zu 39 Prozent. So das Ergebnis einer aktuellen Analyse des Online-Marktplatzes für Autoreparaturen Autobutler.de. Das Unternehmen hat die Preisschwankungen für Kfz-Reparaturen von 40 Automarken in Deutschland untersucht.
Demnach lohnt es sich für Land-Rover-Fahrer am meisten, sich mehrere Angebote einzuholen: Im Schnitt schwanken die Werkstattpreise für Fahrzeuge des britischen Unternehmens um 38,6 Prozent. Das ist der Höchstwert der Analyse. Besonders volatil sind die Kosten für Reparaturen des Auspuffs (90 Prozent) sowie der Kupplung (77 Prozent). Aber auch der Preis für einen einfachen Ölwechsel kann je nach Werkstatt um bis zu 67 Prozent variieren, was unter anderem auf die Kosten für das verwendete Motoröl zurückzuführen ist. Besonders stark schwanken auch die Preise für Ausbesserungen der Fahrzeuge von Škoda (29,14 %), Chevrolet (28,38 %) und Hyundai (28 %).
Über dem Durchschnitt
Bei den analysierten deutschen Autobauern ergibt sich ein ähnliches Bild: Außer bei Porsche (24,4 %) liegen die Preisschwankungen für Reparaturen jeweils über dem markenübergreifenden Durchschnittswert der Analyse von 24,9 Prozent. Am stärksten unterscheiden sich die Kosten für Autos von VW (27,8 %), Opel (27 %) und Mercedes-Benz (26,29 %). Den geringsten Stress bei der Werkstattwahl haben den Angaben zufolge Subaru-Fahrer (12,4 %). Das sei der mit Abstand niedrigste Wert der Analyse, danach folgen Lexus (17,3 %) und Lancia (19 %).
Eine Orientierungshilfe für Pkw-Halter, in welchem Preisrahmen sich bestimmte Reparaturen bewegen sollten, gibt Autobutler unter www.autobutler.de/automarken
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