Zur im September stattfindenden Automechanika stellt Autoaid das internetbasierte Diagnosesystem ‚Autoaid Internet Diagnose+’ vor. Dabei handelt es sich um ein Interface mit OBD-Diagnosekabel sowie eine auf dem Werkstatt-PC beziehungsweise -Laptop zu installierende Software.
Voraussetzung für den Einsatz des Systems ist ein Internetanschluss, da die Diagnose nur über den Server des Anbieters vonstatten geht. Eigenen Angaben zufolge bietet dieses Konzept dem Berliner Unternehmen den Vorteil, Diagnoseergebnisse sammeln und auswerten zu können. Davon wiederum sollen dann alle Nutzer profitieren.
In diesem Kontext weist Autoaid auf Folgendes hin: Je größer die Community der Anwender, desto zuverlässiger lassen sich entsprechende Lösungsvorschläge zu Problemfällen an Fahrzeugen erarbeiten. Zudem soll das Konzept des internetbasierten Diagnosesystems dazu beitragen, bestehende und häufig auftretende Abdeckungslücken aufgrund der erfassten Diagnosedaten möglichst schnell zu schließen.
Kfz-Betriebe, die sich vor Markteinführung von der Leistungsfähigkeit überzeugen möchten, können unter www.autoaid-diagnose.de die ‚Internet Diagnose+’ kostenfrei zu Testzwecken anfordern. Wie das Unternehmen mitteilt, räumt es bis zu 1.000 Werkstätten diese Möglichkeit ein. Nach Ablauf der bis 11. September andauernden Testphase können die Nutzer entscheiden, ob sie das Diagnosetool zurücksenden oder zu unterschiedlichen Tarifmodellen weiterhin nutzen möchten. Weiteren Angaben zufolge umfasst die derzeitige Abdeckung Modelle von BMW, Ford, Mercedes-Benz, Opel und Volkswagen. Bis Ende September sollen Fahrzeugtypen der Marken Citroën, Peugeot, Renault, Alfa Romeo, Fiat, Lancia und bis zum Ablauf des Jahres relevante asiatische Marken folgen.