AXA-Crashtests zeigen die Auswirkungen, wenn es zwischen herkömmlichen und E-Autos kracht und legen heikle Schwachstellen bei den Steckdosenautos offen. Zudem gibt es eine Erklärung, warum diese häufiger kollidieren.
Welche Risiken und Probleme von E-Autos bei Unfällen ausgehen, ist zwar kein neues Thema, alles klar ist deshalb aber noch lang nichts. So werden – nicht zuletzt aufgrund des sprunghaften Anstiegs der rein hochvoltgetriebenen Fahrzeuge – immer neue Testreihen gefahren, die weitere Erkenntnisse zur (Un-)Gefährlichkeit der Steckdosenautos bringen.
Dass Experten dabei vor Risiken warnen und Fahrzeughersteller auffordern, Schwachstellen an E-Autos zu eliminieren, zeigte sich Ende August 2022 in einer Pressemitteilung der AXA-Versicherung. Darin lassen gleich mehrere Aussagen aufhorchen, die einerseits die Sicherheit von E-Autos in Frage stellen und zugleich bestimmte Risiken relativieren. So fielen etwa folgende Aussagen:
- „Elektroautos verursachen mehr Kollisionen als herkömmliche Verbrenner, insbesondere die leistungsstarken Fahrzeuge durch ruckartige Beschleunigung.“
- „Das Brandrisiko bei Autos, unabhängig ob benzin- oder strombetrieben, wird in der öffentlichen Wahrnehmung überschätzt.“
- „Warnung vor fehlendem Schutz der Batterie: Unterboden stellt sich als die Achillesferse von E-Autos heraus.“
Diese Schlagzeilen gehen auf Ergebnisse von AXA-Unfallforschern aus der Schweiz zurück, die mit „zwei eindrucksvollen Live-Crashs“, wie der Versicherer selbst schreibt, „Stärken, Schwächen und neue Risiken durch immer mehr E-Autos auf den Straßen“ aufdecken wollten. Ein Ansinnen, das den Testern in Hinblick auf den Unterboden gelungen scheint.
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