Bild: Hacobau
Entscheidet sich ein Kfz-Betrieb dafür, seinen Kunden die Reifeneinlagerung anzubieten, muss er sich zuerst eine grundsätzliche Frage stellen: Bringen wir die Kundenräder vor Ort im eigenen Reifenlager unter oder lagern wir sie mit Hilfe eines externen Dienstleisters aus? Laut dem Lagerexperten Hacobau soll die werkstatteigene Lagerung das größere Potenzial besitzen.
Räderhotels nehmen Kfz-Betrieben den nahezu vollständigen Logistikprozess ab. Von angemieteten Reifenregalen über Reifencontainern bis zu kompletten Reifenlagerhallen ist in diesem Bereich fast jedes Lagersystem verfügbar. Für eine kleine Werkstatt überzeugende Argumente: Der Lagerplatz kostet ohnehin Geld, dafür entfällt der Arbeitsaufwand, den eine Lagerung in Eigenregie mit sich bringen würde.
In der Regel leidet darunter aber dann vor allem die Flexibilität. Denn aus der externen Räderlagerung resultiert eine Abhängigkeit, die kurzfristige Wechseltermine unmöglich macht.
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