In Ausgabe 18-19/2020 hat KRAFTHAND den offiziellen Wortlaut des Verkehrsministeriums für die Verschiebung der AU-Partikelmessung veröffentlicht. Wie es nun weitergeht, wann diese kommt, welche weiteren Schritte und Messungen mittel- bis langfristig für die AU in der Pipeline sind, darüber hat die Redaktion mit einem Experten gesprochen.
Wiedereinführung der Endrohrmessung. Verschärfte AU-Abgasgrenzwerte, die Geräte-Updates oder gar Neuanschaffungen notwendig machten. Das lange Hin und Her um ein neues Akkreditierungssystem, das der ZDK jetzt glücklicherweise gut auf den Weg gebracht hat. All das kostete die Werkstätten in den letzten Jahren einiges an Nerven und Geld. Umso mehr dürften jetzt viele Werkstattinhaber aufatmen, ob des gecancelten Termins für die Einführung der Partikelmessung im Rahmen der AU.
Bekanntlich sollte diese Prüfung für Dieselautos ursprünglich am 1. Januar 2021 an den Start gehen. Die Verschiebung wurde jetzt offiziell im Verkehrsblatt 16/2020 vom Verkehrsministerium bestätigt und war vielen Experten schon lange klar. Allerdings bleibt das Ministerium die Antwort schuldig, auf welchen Termin die Partikelmessung verschoben wird.
Fakt ist aber, erklärt der Vizepräsident des Verbands der Werkstattausrüster ASA Harald Hahn im KRAFTHAND-Podcast, dass die Partikelmessung kommen wird. Wann, das hänge auch von Faktoren wie der Baumusterprüfung, noch zu klärenden Fragen zur Gerätekalibrierung und den rechtzeitig beginnenden Produktionsprozessen für die Partikelmesser ab.
An der Weiterentwicklung der AU wird kräftig gearbeitet
Nach der abgeblasenen Partikelmessung tut sich bei der Abgasuntersuchung erst mal nichts mehr – von wegen. Wie es nun weiter geht, auch in Sachen Kosten und Termin sowie welche weiteren Schritte und Messungen mittel- bis langfristig für die AU in der Pipeline sind, darüber spricht Experte und Insider in Sachen AU-Gesetzgebung Harald Hahn im KRAFTHAND-Podcast. mehr …
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