Begriffe wie autonomes und automatisiertes Fahren beschreiben aktuelle und zukünftige Eigenschaften von Autos oder von Systemen, die selbstständig Fahraufgaben übernehmen. Um die Kommunikation rund um diese Zustände zu erleichtern, hat die Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) ein vereinfachtes Modell entwickelt.
Das Modell der BASt unterscheidet zwischen assistiertem, automatisiertem und autonomem Modus. Im Fokus der Kommunikation sollen die Nutzer stehen und deren fahrbezogene Aufgaben.
Für ein international konsistentes Verständnis wird vorgeschlagen, Automatisierungsgrade oder Level nur noch unter numerischer Bezeichnung der Stufe oder des Levels in Bezug zu nehmen.
Assistierter Modus
In diesem Fall gilt: Sobald das jeweilige System aktiviert ist, unterstützt es die Autofahrer beim Steuern des Fahrzeugs. Ungeachtet des Systemgrads muss der Fahrer die Technik und das Umfeld permanent überwachen und gegebenenfalls korrigierend eingreifen.
Automatisierter Modus
Beim automatisierten Level soll es Fahrern möglich sein, „sich fahrfremden Tätigkeiten zuzuwenden“, während das System das Fahrzeug steuert. Voraussetzung ist, dass die Fahrer soweit aufmerksam bleiben, dass sie nach Aufforderung die Fahraufgabe wieder übernehmen können. Wie es heißt, bleibt Fahrern ausreichend Zeit dafür, das eigenständige Fahren wieder aufzunehmen.
Autonomer Modus
Auf diesem Level fährt das System das Fahrzeug. Menschen an Bord sind Passagiere und haben keine fahrbezogenen Aufgaben mehr.
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