Leserumfrage FAS-Kalibrierung

Anschaffung eines Kalibriersystems

Bilder: Schmidt

Es gibt gute Gründe dagegen, aber auch viele dafür – so das Ergebnis einer Krafthand-Umfrage unter Werkstätten. Die Mehrheit steht auf der Pro-Seite. Welche Argumente Befürworter und Kritiker haben.

In Krafthand 21/2023 haben wir zwei Werkstattinhaber porträtiert, die bereits Geld für ein System zum Kalibrieren von FAS-Sensoren ausgegeben haben – und diesen Schritt nicht bereuen. Es gibt aber auch jene, die mit der Auslastung ihrer Geräte (noch) hadern. Das zeigen verschiedene Kommentare von Krafthand-Lesern im Rahmen einer Umfrage Ende 2023 zum Thema. Beispiele dafür: „Kalibrierung kommt in unserem Betrieb zu selten vor.“ „Unser Gerät steht meist ungenutzt in der Werkstatt.“ Und Kfz-Profis, die ein ADAS-System als zu teuer ansehen, schlagen in die gleiche Kerbe.

Rechenbeispiel

Zugegeben, natürlich dauert es seine Zeit, bis sich ein ADAS-System bezahlt macht. Viele kosten immerhin rund 20.000 Euro und mehr. Andererseits basiert eine Amortisation nicht nur auf dem Preis für eine Kalibrierung, der in Rechnung gestellt werden kann. Nehmen wir einen Škoda Octavia der aktuellen Generation, für den durchaus gut eine Stunde für das Kalibieren anzusetzen ist und sich somit je nach Stundensatz rund 130 Euro netto abrechnen lassen. Wer rein mit diesem Betrag kalkuliert, hat sicher recht, wenn er argumentiert, dass ein Kalibriersystem veraltet ist, bis es sich bezahlt macht.


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