Nach der abgeblasenen Partikelmessung tut sich bei der Abgasuntersuchung erst mal nichts mehr – von wegen. Wie es nun weiter geht, auch in Sachen Kosten und Termin sowie welche weiteren Schritte und Messungen mittel- bis langfristig für die AU in der Pipeline sind, darüber spricht Experte und Insider in Sachen AU-Gesetzgebung Harald Hahn im KRAFTHAND-Podcast.
Aufgrund seiner langjährigen Tätigkeit als Vizepräsident des Bundesverbands der Hersteller und Importeure von Automobil-Service Ausrüstungen (ASA), bei dem er zugleich Fachbereichsleiter für Diagnose und AU-Messtechnik ist. Aufgrund seiner Funktionen ist Harald Hahn nicht nur in Gremien involviert, in denen es um AU-Themen geht, sondern auch nah dran an der Politik auf nationaler und europäischer Ebene, wo letztlich über die AU-Gesetzgebung entschieden wird.
Damit lag es nahe mit ihn über die Weiterentwicklung der AU und darüber zu sprechen, worauf sich Werkstätten bei der Partikelmessung und den damit verbundenen Gerätekosten einstellen müssen.
In dem Gespräch ging es im Wesentlichen um folgende Inhalte:
- Hintergründe für die Verschiebung der Partikelmessung im Rahmen der AU
- Drei wichtige Hürden, die es zu nehmen gilt auf dem Weg zur Partikelmessung (ab ca. 3:00 min)
- Welche Termine jetzt für die Einführung der Partikelmessung im Raum stehen (ab ca. 5:55 min)
- Für welche Autos die Partikelmessung kommt und welche weiterhin per Trübungsmessung überprüft werden (ab ca. 8:00 min)
- Die Technologie und den Entwicklungsstand der Geräte, die als Zusatzmodul zu AU-Stationen kommen (ab ca. 9:30 min)
- Anschaffungs- und laufende Kosten für Partikelmesser (ab ca. 11:35 min)
- Die Partikelmessung für Benziner und ob es sich um eine zusätzliche Messung zu den bisherigen erfassten Abgasen handelt (ab ca. 8:20 und ab 15:00 min)
- Die NOx-Messung und deren Sinn sowie welche Probleme bei der Prüfprozedur hier zu bewältigen wären (ab ca. 15:37)