Nationale Verbände gründen Allianz

AME setzt sich für das europäische Kfz-Gewerbe ein

Das Logo der Allianz symbolisiert die Technologie des Sektors, den ökologischen Wandel und die Zusammenarbeit auf EU-Ebene. Bild: ZDK

Führende nationale Verbände der Automotive-Branche haben eine europäische Allianz gegründet, die sich für die Interessen des Kfz-Ersatzteilmarktes in ganz Europa einsetzt. Damit soll sichergestellt werden, dass die Anliegen der Kfz-Branche – insbesondere die der Händler und Werkstätten – auf den höchsten Ebenen der EU-Politik Gehör finden.

Der Zusammenschluss trägt den Namen „Automotive Mobility Europe“ (AME) und vertritt die Interessen der Unternehmen im Automobilhandel und -service. Es geht etwa um Regelungen für einen fairen Wettbewerb und freien Marktzugang auf fahrzeuggenerierte Daten. Die zentralen Ziele sind Erfahrungsaustausch, Entwicklung von Programmen für den technologischen Fortschritt, Engagement für die Umwelt und die Erhöhung der Sichtbarkeit des Sektors. Weiter geht es darum, Gesetzgebungsprozesse zu beeinflussen, das Wachstum der Branche zu fördern und Innovationen im Bereich der Automobil- und Mobilitätsdienstleistungen zu unterstützen.

Neben dem ZDK gehören zur Allianz die Verbände AKL (Finnland), ARAN (Portugal), AutoBranchen (Dänemark), BOVAG (Niederlande), GANVAM (Spanien), Mobilians (Frankreich) und Traxio (Belgien). Bei der Gründungsversammlung wurden Xavier Horent (Mobilians) und Dr. Kurt-Christian Scheel (ZDK) zu den Vorsitzenden gewählt.

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