Wie der ASA-Bundesverband mitteilt, wurden Präsident Frank Beaujean und Vizepräsident Jens-Peter Mayer auf der Jahresmitgliederversammlung 2018 in ihren Ämtern für die nächsten beiden Jahre bestätigt. Mit der Wiederwahl des Präsidiums auf der am 7. Juni in Warnemünde stattgefunden Versammlung befürworteten die Mitglieder zugleich den vom Präsidium eingeschlagenen Weg zur Modernisierung des Verbands. Neben den Personalien beschlossen sie in Warnemünde eine neue Satzung, die den Verband künftig für neue Mitglieder öffnet. Außerordentliches Mitglied im ASA-Verband kann künftig jedes Unternehmen werden, das Dienstleistungen rund um Werkstattausrüstung erbringt und einen Firmensitz in Deutschland nachweist.
Verabschiedet hat die Mitgliederversammlung außerdem eine neue Beitragsordnung. Sie gewichtet künftig nach der Unternehmensgröße und der Anzahl der Mitarbeiter und staffelt die Mitgliedsbeiträge entsprechend. In seinem Rückblick sprach der alte und neue ASA-Präsident die Erfolge des zurückliegenden Jahres an. Insgesamt haben die ASA-Mitglieder ein erfolgreiches Jahr hinter sich. Zudem sagte Beaujean: Der Dieselskandal hat uns beim Thema Abgas-Emissionsmessung einen großen Vertrauensvorschuss in der Politik gebracht. Wir haben seit Jahren immer wieder gegen die rein auf die OBD-Auslese gestützte Bewertung des Emissionsverhaltens argumentiert. Dass unsere Argumente richtig waren, musste die Politik nach dem Abgasskandal eingestehen.“
Erfolge habe der Verband auch beim Thema Kalibrierungen vorzuweisen. Statt wie andere Marktbeteiligte abzuwarten, habe der Verband sich um eine pragmatische Lösung bemüht, die sicher stellt, dass die vom Gesetzgeber geforderten Standards für Qualität und Quantität der Kalibrierungen im Markt tatsächlich realisiert werden. Zum Abschluss der Veranstaltung verabschiedete das Präsidium und die Mitgliederversammlung Peter Rehberg, der nach 38 Jahren aktiver Tätigkeit für den Verband ausscheidet und im September die Geschäftsführung der asanetwork GmbH komplett an Frank Beaujean übergibt.