Alles Erlaubt?!

Geänderte Fahrwerkteile

Konstruktive Mängel lassen sich oft durch einen anderen Aufbau oder anderes Material beheben. Bilder: Meyle

Zulieferer für den Aftermarkt haben vom Original abweichende Fahrwerkteile: etwa aus Aluminium statt aus Stahl. Was ist beim Einbau zu beachten – technisch und rechtlich?

In der Branche gibt es immer wieder Unsicherheiten bezüglich des Einbaus von geänderten Fahrwerkteilen. So kursiert etwa die Meinung, geänderte Teile müssten stets achsweise, also links und rechts erneuert werden – ein einseitiger Einbau sei nicht zulässig. Auch hinsichtlich der Beschaffenheit bestehen unterschiedliche Annahmen. Doch zunächst ist zu klären, was unter geänderten Fahrwerkteilen zu verstehen ist.

Als Beispiel dient der Querlenker der Tesla-Modelle Model 3 und Model Y: Der original verbaute Tesla-Querlenker hat eine konstruktive Schwäche im Bereich des oberen Traggelenks. Es ist nicht vollständig wasserdicht – Spritz- und Ablaufwasser können in das Gelenk eindringen und es schädigen. Knarz- und Qietschgeräusche sind die Vorboten eines Defekts.

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