Blick in die aktuelle KRAFTHAND-Ausgabe: EuroDFT nennt sich ein Mehrmarken-Diagnosesystem, das voraussichtlich Ende des Jahres auf den Markt kommt. Dabei handelt es sich um ein Scantool, das der ZDK mit dem Unternehmen ADIS entwickelt hat. In der Ausgabe 1-2/2015 vom 24. Januar 2015 wird KRAFTHAND das Diagnosesystem und dessen Besonderheit ausführlich vorstellen. Eine wesentliche Rolle spielt hierbei das ‚Pass Thru‘-Verfahren.
Jeder Kfz-Profi weiß, dass Mehrmarken-Diagnosesysteme – gleich welchen Herstellers – nicht die selbe Peformance liefern wie die Originaltester der Fahrzeughersteller. Dank der EU sowie entsprechender Standards soll dieser Nachteil ein Ende haben. Vorausgesetzt, es ist ein Diagnosegerät vorhanden, mit dem sich die Werkstatt via Pass-Thru-Verfahren auf die Server der Fahrzeughersteller einloggen kann. Ist die Verbindung hergestellt, erfolgt die Fahrzeugdiagnose und ein Update entsprechender Steuergeräte.
Genau das versprechen der ZDK und die Firma ADIS, die in Kooperation das Diagnosesystem EuroDFT entwickelt haben. Das im zweiten Halbjahr 2015 an den Start gehende Scantool ist zunächst für elf Fahrzeugmarken geeignet. Weitere sollen folgen.
Doch was steckt dahinter? Wie funktioniert das Pass-Thru-Verfahren und aus welchen Komponenten setzt sich EuroDFT zusammen? Um dies zu klären, besuchte KRAFTHAND den ZDK in Bonn. Dabei stellte Redakteur Torsten Schmidt auch die Frage: Werden konventionelle Mehrmarken-Scantools in Zukunft überflüssig? Nein, sagt Neofitos Arathymos vom ZDK. Warum, das begründet er im Interview der Ausgabe 1-2/2015. Ebenso beantwortet er weitere Fragen zur Diagnose der Zukunft.
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