Ohne Luft und ohne Kabel

Akkuwerkzeuge im Werkstattalltag

Bei sehr beengten Platzverhältnissen spielte die 3/8-Zoll-Akku-Ratsche ihre Vorteile aus. Die zentrale Torxschraube, die sich am Klimakompressor gelöst hatte, hätten wir sonst nicht festziehen können – zumindest nicht ohne den teilweisen Ausbau des Bauteils. Bilder: Zink

Zweifellos sind Werkzeuge mit Akku im Vergleich zu Geräten mit Stromkabel oder Druckluft einfacher zu handhaben. Erfreulich ist deshalb, dass die Einstiegspreise akkubetriebener Modelle im Profisegment immer weiter sinken. KRAFTHAND hat einige „schnurlose“ Exemplare von Kunzer ausprobiert, um zu erfahren, was sie können.

Seit Jahren schon gibt es in der Werkzeugbranche einen deutlichen Wandel vom netzgebundenen zum akkubetriebenen Elektrowerkzeug. Laut einer Studie der Hans-Böckler-Stiftung aus dem Jahr 2016 bleibt die Menge kabelgebundener Geräte seit 2010 konstant, während sich die Menge der Akkuvarianten stetig erhöht hat und bereits 2015 nahezu gleichauf war.

Vorteil Akku

Auch aktuell scheint sich am Trend wenig geändert zu haben. In einer Erhebung des Zentralverbands Elektrotechnik- und Elektronikindustrie ZVEI aus dem Jahr 2018 machten Akku-Elektrowerkzeuge bereits 56 Prozent des Gesamtumsatzes in Deutschland aus.

Diese vier Geräte durchliefen den KRAFTHAND-Praxistest mit Augenmerk auf Alltagstauglichkeit.

Auch der Werkstattausrüster Kunzer hat mittlerweile ein umfangreiches Angebot an Akkuwerkzeugen, obwohl er lange Zeit davon abgesehen hatte. Geschäftsführer Thomas Buchner begründet diesen Sinneswandel mit dem Preis-Leistungs-Verhältnis, das erst in den letzten Jahren attraktiver geworden ist.

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