Die Harnstofflösung AdBlue spielt nicht nur bei der Abgasnachbehandlung eine zentrale Rolle. Auch im Servicegeschäft gewinnt AdBlue zunehmend an Bedeutung. So gilt es, die steigende Nachfrage an AdBlue zu bedienen – beim Thekenverkauf mit Kleingebinden wie auch bei der Werkstattbetankung mit professionellen Füllgeräten. Darüber hinaus sind bei dem Reduktionsmittel weitere wichtige Aspekte zu beachten.
Dazu zählt zum Beispiel die kürzlich in Kraft getretene Euro-6-Norm. So kommen im Zuge dieser Regelung zunehmend Dieselfahrzeuge der Kompakt- und Mittelklasse auf den Markt, welche mit dem Abgasnachbehandlungssystem SCR (=selektive katalytische Reduktion) und AdBlue ausgerüstet sind. Bislang waren es vorwiegend Oberklassefahrzeuge.
Das Angebot der Werkstattausrüster reicht bei der AdBlue-Werkstattbetankung der unterschiedlichen Gebindegrößen übrigens vom Einweg-Füllschlauch bis zum automatischen Füllgerät mit Zapfpistole.
Zudem führen deutlich geringere Tankvolumen des separaten AdBlue-Behälters dazu, dass häufiger nachgefüllt werden muß als ursprünglich von den Herstellern vorgesehen. Gründe für die geringeren Tankvolumina sind unter anderem Platz- und Gewichtsgründe.
Ebenso sollte der Werkstattprofi beim Umgang und bei der Lagerung von AdBlue einige Grundregeln beachten. Welche das sind und weitere Hintergründe zu diesem Thema hat KRAFTHAND-Redakteur Johann März recherchiert. Mehr dazu demnächst in KRAFTHAND 23-24 / 2014 (Erscheinungstermin 13. Dezember). Zum Abo hier