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Adaptives Fahrwerk mit MRF-Dämpfer – Audi-Magnetic-Ride

Bei Dämpfern mit magnetorheologischen Flüssigkeiten (MRF), wie etwa der Audi-Magnetic-Ride-Technologie, passt sich die Arbeitsweise der Stoßdämpfer kontinuierlich dem Profil der Straße und dem Stil des Fahrers an. Bilder: Audi

Adaptive Dämpfer haben bekanntlich die Aufgabe, die Dämpfungskraft auf die jeweilige Situation einzustellen. Krafthand erklärt die Funktionsweise der Regelung bei Systemen mit magnetorheologischen Flüssigkeiten

Bei Dämpfern mit magnetorheologischen Flüssigkeiten (MRF) kann die Dämpfungskraft in einem weiten Bereich über die Magnetfeldstärke gesteuert werden, da sich die MRF im Magnetfeld versteift. Laut dem Fraunhofer-Institut für Silicatforschung wird das Magnetfeld üblicherweise von einem Elektromagneten erzeugt, dessen Spule in den Dämpferkolben mit Ringspalt integriert ist, durch den die MRF bei der Kolbenbewegung hindurchgedrückt wird.

Durch das Magnetfeld wird der Fließwiderstand und damit die Dämpfungskraft stark erhöht. Audi beispielsweise setzt diese Technologie unter dem Namen Audi-Magnetic-Ride für seine A3-, TT- und R8-Modelle ein.

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